Swisstopo-Landeskarten - Schweizerische Eidgenossenschaft.
Das Schwarzstöckli erlaubt Durch seine zentrale Lage zwischen dem Murgtal und dem Linthtal beliebig viele Varianten und Zugänge zu seinem Kulminationspunkt. Die wunderschöne Aussicht vom Gipfel, hinunter zu den Murgseen oder zu den bekannten Glarner Berggipfeln Schilt und Fronalpstock, aber auch der Zustieg durch eine wunderschöne Berglandschaft: dies alles bietet dieser unscheinbare Berggipfel.
Der breitstirnige Schilt dessen abgeflachte, weit gegen das mittlere Linthtal vorgeschobene Gipfelkuppe wenig Eindruck macht, gibt sich dagegen Unauffällig. Eigentlich sind es drei Erhebungen auf dem grosszügigen Schilt-Plateau. Als Schilt wird Punkt 2299,1, der mittlere Gipfel bezeichnet, die Siwellen östlich davon sind ein paar Meter höher. Das Tristli ist das westliche Ende des Plateaus, das anschliessend in Steilstufen über Schlafstein und die Rässegg ins Tal abfällt.
Tourenfotos Dezember 2006
Zurück zum Fronalppass (P.1861). Zuerst nördlich am Färistock vorbei und beim Wegweiser Charen (P.2062) Richtung Siwellen Ost, von wo Rotard (P.2216) erreicht wird. Südwärts weiter zum Wisscham diesem nach bis zum Schneeloch (P.2306) von dort zum Gipfel des Schwarzstöckli.
Zurück zum Schneeloch und über den Wisscham wieder zum Wegweiser Siwellen Ost bei P.2224. Über den kurzen Südgrat aufsteigen zur Siwellen (P.2307), ab hier dem Westgrat folgen und später zu P.2241 absteigen. Von hier in kurzer und sanfter Steigung zum geräumigen Gipfeldach des Schilts (P.2299,6). Der Siwellengratt kann auf der Südseite von P.2224 zum P.2241 auf dem Bergwanderweg umgangen werden.
Zurück zum Wegweiser bei P2241 und auf der Westseite des Siwellen vorbei zu P.2062. Dem Wanderweg folgen, der zwischen dem Färistock und dem Heustöckli zur Alp Mittel Staffel (P.1584) führt. Über das Alpsträsschen zurück zum Ausgangspunkt der Bergwanderung.
Zum Schilt sind es rund 1800 Höhenmeter und etwa 8 Std. für die Rundtour.
SAC-Schwierigkeitsgrat: T3 (Fronalpstock T4).